2021 – Ehrliches Grün (September 2021)
2021 – Ehrliches Grün (September 2021)
von Adrian Lunney
Die meisten Akteure in der heutigen Geschäftswelt bemühen sich mit überwältigendem Einsatz darum, „umweltbewusst“ zu erscheinen. Es mag kleinere Unterschiede bei der Herangehensweise und bei den Definitionen von „Umwelt“ geben, aber es herrscht Einigkeit darüber, dass der CO2-Fußabdruck überall zu verringern sei sowie über die Schutzwürdigkeit von Ressourcen. Diese Haltung unterscheidet sich im Wesentlichen nicht von jener der meisten Politiker, welcher Parteifarbe auch immer. Das tatsächliche Engagement eines Unternehmens für die Umwelt und die einschlägigen Fakten über seine Produkte oder Dienstleistungen können allerdings weit von den nach außen kommunizierten Ansprüchen abweichen. Ein wenig wohlwollender Ausdruck für dieses Verhalten wäre „Weißwaschen“ – wenn jemand bewusst versucht, für ihn unangenehme oder belastende Tatsachen zu verbergen. „Greenwashing“ bedeutet, Verbraucher über die Umweltverträglichkeit eines Produkts oder einer Dienstleistung in die Irre zu führen. „Greenwashing“ kann bereits zum Anlass genommen werden, bei Aufsichtsinstanzen entsprechende Beschwerden einzubringen, und kann auch bereits zu Gerichtsverfahren führen.
Was den Verpackungsbereich betrifft, wurde etwa im Falle von Lebensmittelverpackungen die Klassifizierung solcher Produkte als „kunststofffrei“ in mehreren Fällen erfolgreich bekämpft. „Kunststofffrei“ kann nichts anderes bedeuten als zu 100 % nicht aus Kunststoff bestehend – und die Mehrzahl dieser Produkte wird diesem Anspruch schlicht nicht gerecht. Handelt es sich um Gerätschaften, kann deren Zusammensetzung vielleicht sehr exakt angegeben werden, doch Unternehmen können immer noch versucht sein, an den Analysemethoden zu drehen, um „ökologisch“ zu erscheinen. Der als „Dieselgate“ bekanntgewordene Skandal um Volkswagen und die Emissionen der Motoren des Unternehmens stellt dafür ein schlagendes Beispiel dar. Faktum ist, dass bis heute einige erstaunliche Innovationen im Hinblick auf Umweltverträglichkeit realisiert werden konnten. Leider können „Greenwashing“-Geschichten die Etablierung echter Durchbrüche erschweren. Die beste Unterstützung, die derartige Innovationen erfahren können, erwächst – so wie stets – aus den Erfahrungen und Berichten jener, die neue Produkte verwenden.
Im letzten Monat hat WITTMANN BATTENFELD beispielsweise einen Marktbericht aus Großbritannien veröffentlicht, der sich mit der bekannten SmartPower Spritzgießmaschine und den durch sie entstehenden Möglichkeiten zur Einsparung von Energie befasste. Höchst erfahrene britische Kunststoffverarbeiter benutzen dort Ausdrücke wie „erstaunlich“ oder „unglaublich“, wenn vom niedrigen Energieverbrauch ihrer neuen Maschinen die Rede ist. Um hier einen Vergleich zu ziehen: Stellen wir uns vor, wir kaufen ein neues Auto, und nach einiger Zeit stellen wir fest, dass wir nur eine einzige Tankfüllung benötigten, anstatt derer acht, wie wir es erwartet hatten, bezogen auf die zurückgelegte Strecke. In exakt dieser Situation hat sich ein Anwender wiedergefunden, nachdem er eine 20 Jahre alte Maschine durch eine neue SmartPower ersetzt hatte, und diese nur ein Achtel des erwarteten Energieverbrauchs verursachte.
Die WITTMANN Gruppe hat sich stets darum bemüht, das energieeffizienteste Equipment zur Verarbeitung von Kunststoffen auf dem gesamten Markt zu entwickeln – welchem Zweck auch immer dieses Equipment schließlich dient. Stets wird hier nach der Einsicht gehandelt, dass die wirtschaftlichsten Lösungen auch die umweltverträglichsten darstellen. Hier laufen Geschäftserfolg, Umweltbewusstsein und Wahrhaftigkeit zusammen. Ehrliches Grün steht für Qualitäten, die es wert sind, sich ständig darum zu bemühen.
Sollten Sie mehr über die neuesten Vorteile erfahren wollen, welche Ihnen die SmartPower Spritzgießmaschine in Sachen Energieeinsparung verschaffen kann – klicken Sie hier.